Unsere eigenen Entwicklungen führten zum Erfolg

Von Anfang an haben wir versucht neue technische und optische Highlights zu entwickeln. Zu Beginn des Jahres 2001 haben wir auf unserer neuen Internetseite wie folgt getitelt:

„Wir werden noch nie da gewesene Dinge präsentieren“

Inzwischen haben sich 1,5 Millionen Besucher davon überzeugen können. Diese Entwicklungen sind eine wichtige Begründung unseres großen Erfolges:

ladestation-carsystemDas Carsystem: Im Oktober 2000 hat Gerrit Braun lapidar gesagt: „Wer sagt eigentlich, dass auf Modelleisenbahnanlagen nur Züge fahren sollen?“ Ab diesem Satz verbrachte er Tag und Nacht mit der Entwicklung einer Technik, die Autos vom Computer gesteuert über die Anlage fahren lassen soll. Er entwickelte einen komplizierten Computerchip, der in jedes Auto eingebaut wird. Die Autos fahren wie von Geisterhand. Sie blinken beim Abbiegen, schalten bei Nacht automatisch das Licht an, halten an Ampeln, werden geblitzt und überholen auf der riesigen Autobahn. Die wahren Helden des Carsystems sind allerdings die ca. 30 Feuerwehr- und Einsatzfahrzeuge, die regelmäßig zu verschiedenen kleinen und großen Einsätzen fahren. Fahren dann bis zu 25 Fahrzeuge einen Einsatz (jeweils bis zu 70 Lichter und Blaulichter), sieht man große Augen und offene Münder aus denen dann immer wieder die am häufigsten gestellte Frage des Miniatur Wunderlandes Hamburg kommt: „Wie funktioniert das???“. Das bleibt aber unser Geheimnis da man überall in Deutschland versucht unser System zu kopieren…

Lichtsteuerung: Über 100.000 Lichter haben wir bereits eingebaut. Es wurde in mühseliger Kleinstarbeit mit 1mm kleinen Dioden beleuchtet: Autos, Häuser, Laternen, Züge, Schilder usw. … Diese Lichter sind alle einzeln von den Computern zu steuern. Dafür mussten über 1.500 Kilometer Kabel verlegt werden. Die eigens entwickelte Technik und Software steuern nun jedes Licht einzeln. Ein Tag im Miniatur Wunderland dauert 15 Minuten. Es dämmert und wird sanft dunkel. In der Dämmerungsphase gehen die Lichter Stück für Stück an. Eine Minute später ist es Nacht im Miniatur Wunderland Hamburg und man erlebt Romantik pur. Alleine für die Beleuchtung von Las Vegas haben wir bisher 20.000 Lichter verbaut und sind damit noch lange nicht fertig. Auch das hat es bisher noch nie gegeben…

Bauwerke: Bei der größten Modelleisenbahn der Welt dürfen natürlich auch große Bauwerke nicht fehlen. Teilweise bis zu einen Meter groß sind sie die Wahrzeichen des Miniatur Wunderlandes. Z.B. die genialen Hotels in las Vegas haben wir nachgebaut. Genauso wie die Hamburger AOL-Arena mit über 12.000 kleinen Figürchen oder den Hamburger Michel der fast bis an die Decke ragt.

Details: 60 Modellbauer haben jeden Tag 60 Ideen. Das Ergebnis: Das pure, unverfälschte Leben. Und das ist nicht immer nur schön. Im Miniatur Wunderland findet man genauso eine Wasserleiche wie Verkehrsunfälle. Aber auch die schönen und aufregenden Dinge wurden dargestellt. Sex in allen Variationen – wie im echten Leben. Die Tausenden kleinen Details sind es, die den Gästen ein immer währendes Lächeln ins Gesicht zaubern.

Schiffe und Flugzeuge: Die neuste Entwicklung sind die in echtem Wasser fahrenden Schiffe. Infos dazu finden Sie im Skandinavientext. Schon fertig entwickelt und demnächst im Einsatz: Flugzeuge in allen Größen, die sich mit unserer Carsystem Technik über einen riesigen Flughafen bewegen. Sie starten und landen (simuliert) mit lautem Getöse und werden am Terminal mit vielen fahrenden Fahrzeugen abgefertigt. Der Bau des großen Flughafens hat sich aus Platzgründen seit 2001 immer wieder verzögert und kann aber nun Ende dieses Jahres endlich beginnen.